Die quadratische
Scheibe ("miniTaka") ist die sehr kleine Schwester des Takadai und dazu
da, um flache Bänder zu gestalten. (Absoluten Anfängern
empfehlen wir, es zuerst einmal mit der noch einfacheren runden Scheibe zu probieren.)
Die Technik ist eher dem Weben verwandt, daher haben wir ihr auch den
Namen "Webliesl" gegeben. Anders als z.B. beim Brettchen- oder
Bandweben gibt es hier keine ausgesprochenen Kett- und
Schußfäden. Alle Fäden werden umgesteckt und
können von Kettfäden zu Schußfäden werden. Aus dem
Grund sind die Gewebe meist schräg angelegt. Man kann sogar im
Zick-Zack flechten oder Fäden wie einen Kettstich durch das Gewebe
führen.
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Auch auf der
quadratischen Scheibe finden sich Zahlen und Buchstaben
zur Orientierung und wie bei der runden Scheibe helfen auch hier die
Arbeitsskizzen beim Beginn und bei der Abfolge der Bewegungen.
Erfahrungsgemäß werden die Bänder auf der flachen
Scheibe recht fest. Wir empfehlen daher, hier von Anfang an ein kleines
Gewicht von 50 bis 100 Gramm (z.B. aus dem Angelshop) an das Geflecht
zu hängen.
Selbstverständlich sind die Bänder, mit ausgesuchten Garnen
und in Lieblingsfarben geflochten, prädestiniert als
Freundschaftsbänder, Armschmuck, Halsband,
Schlüsselanhänger, Griffschlaufen für Handys oder
Fotoapparate oder für 1000 andere Zwecke, für die man nicht
nur irgend ein Band, sondern etwas Persönliches haben möchte.
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Broschüren speziell
für
die quadratischen Scheiben finden Sie in unserem Shop,
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